Sonntag, 9. Januar 2011

Für 2011 Höhen und Tiefen, aber vor allem Höhen!


Looking across barren land to mountains, "From Logan Pass, Glacier National Park," Montana (Quelle: flickr (The commons)/ U.S. National Archives).

Nach Montana ist Friedrich Nietzsche meines Wissens nie gekommen, jedoch waren ihm die Bergeshöhen (des Engadin) lieb und teuer - 
„Wer die Luft meiner Schriften zu athmen weiss, weiss, dass es eine Luft der Höhe ist, eine starke Luft. Man muss für die geschaffen sein, sonst ist die Gefahr keine kleine, sich in ihr zu erkälten (! vizL.). Das Eis ist nahe, die Einsamkeit ist ungeheuer - aber wie ruhig alle Dinge im Lichte liegen! wie frei man athmet! wie Viel man unter sich fühlt! - Philosophie, wie ich sie bisher verstanden und gelebt habe, ist das freiwillige Leben in Eis und Hochgebirge.“ (Ecce Homo)

Alain de Bottons Buch "Trost der Philosophie" hat mir diese Zeilen aus Nietzsche beschert und mir über das gefühlte Eis im "Hochgebirge meines Krankenbettes" hinweggeholfen. Vielen Dank!

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